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Kontaktwerkstoffe für die Elektrotechnik

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Kontaktstücke sind wichtige Bauteile in Schaltgeräten. Sie müssen ihre Funktion
vom Neuzustand bis zum Ende der Gerätelebensdauer erfüllen.

Das Anforderungsspektrum an die Kontaktwerkstoffe ist vielfältig. Neben den
typischen Kontakteigenschaften wie:

*hohe Abbrandfestigkeit
*hohe Verschweißresistenz
*niedriger Kontaktwiderstand
*gute Lichtbogenlaufeigenschaften
*gutes Lichtbogenlöschverhalten

werden physikalische, mechanische und chemische Eigenschaften, wie hohe
elektrische und thermische Leitfähigkeit, hohe Härte, hohe Korrosionsbeständigkeit
usw., aber auch gute Verarbeitbarkeit sowie gute Löt- und Schweißbarkeit
gewünscht. Außerdem sollen die Werkstoffe umweltfreundlich sein.

Die für Kontaktzwecke zur Verfügung stehenden Werkstoffe lassen sich je nach
Zusammensetzung und Gefügeaufbau unterteilen in:

*reine Metalle
*Legierungen
*Verbundwerkstoffe

*'''Reine Metalle'''

Von dieser Werkstoffgruppe hat Silber für Schaltgeräte der Energietechnik die
größte Bedeutung. Andere Edelmetalle wie Gold und die Platinmetalle kommen
nur im Bereich der Informationstechnik meist in Form dünner Schichten zur
Anwendung. Von den Unedelmetallen wird Wolfram für spezielle Schaltaufgaben,
z.B. in Kfz-Hupen eingesetzt. Gelegentlich wird auch Kupfer, allerdings
meist in unsymmetrischer Paarung mit einem silberhaltigen Kontaktwerkstoff,
verwendet.

*'''Legierungen'''

Neben den wenigen reinen Metallen steht eine größere Anzahl schmelztechnisch
hergestellter Legierungen für Kontaktaufgaben zur Verfügung. Eine
Legierung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen ihren Komponenten eine
vollständige oder begrenzte gegenseitige Löslichkeit im festen Zustand besteht.
Im Zustandsdiagramm (-schaubild) werden für Mehrstoffsysteme Anzahl und Art
von Kristalltypen in Abhängigkeit von Temperatur und Anteil der Legierungspartner
dargestellt. Daraus lassen sich u.a. Schmelzbereiche und feste Phasen
sowie Erstarrungsverläufe entnehmen.

Durch Legierungsbildung gelingt es, eine Eigenschaft eines Werkstoffes auf
Kosten einer anderen zu verbessern. So wird durch Legierungsbildung z.B. die
Festigkeit des Grundmetalls erhöht, während die elektrische Leitfähigkeit, abhängig
von der Legierungszusammensetzung, bereits bei geringen metallischen
Zusätzen deutlich abnimmt.

*'''Verbundwerkstoffe'''

Die Verbundwerkstoffe stellen eine Stoffgruppe dar, deren Eigenschaftsspektrum
für Anwendungen als elektrische Kontakte in Schaltgeräten, in denen
höhere Ströme beherrscht werden müssen, besondere Vorteile bietet.

Die für Kontaktzwecke eingesetzten metallischen Verbundwerkstoffe sind
heterogene Werkstoffe, die aus zwei oder mehreren innig miteinander verbundenen
Komponenten bestehen, bei denen mindestens die dem Volumen nach
überwiegende Komponente ein Metall ist.

The properties of composite materials are determined mainly independent from each other by the properties of their individual components. Therefore it is for example possible to combine the high melting point and arc erosion resistance of tungsten with the low melting and good electrical conductivity of copper, or the high conductivity of silver with the weld resistant metalloid graphite. <xr id="fig:Powder metallurgical manufacturing of composite materials (schematic)"/> shows the schematic manufacturing processes from powder blending to contact material. Three basic process variations are typically
applied:

Die Eigenschaften der Verbundwerkstoffe werden durch die Eigenschaften ihrer
Komponenten weitgehend unabhängig voneinander bestimmt. So gelingt es
z.B. in einem Werkstoff das hochschmelzende, abbrandfeste Wolfram mit dem
niedrigschmelzenden, gutleitenden Kupfer oder das hochleitende Metall Silber
mit dem verschweißresistenten Metalloid Grafit zu kombinieren.
In Bild <xr id="fig:Powder metallurgical manufacturing of composite materials (schematic)"/> sind die Herstellungsschritte aufgezeigt, die ausgehend von der
Pulvermischung zum Kontaktwerkstoff führen. Grundsätzlich kann zwischen
folgenden drei Varianten unterschieden werden:

*Sintern ohne flüssige Phase
*Sintern mit flüssiger Phase
*Tränkverfahren

<figure id="fig:Powder metallurgical manufacturing of composite materials (schematic)">
[[File:Powder metallurgical manufacturing of composite materials (schematic).jpg|thumb|<caption>Pulvermetallurgische Herstellung von Verbundwerkstoffen (schematisch) T<sub>s</sub> = Schmelztemperatur der niedrigschmelzenden Komponente</caption>]]
</figure>

Beim Sintern ohne flüssige Phase (linker Bildteil) wird die Pulvermischung
zunächst durch Pressen verdichtet, danach wärmebehandelt (gesintert) und
ggf. durch Nachpressen weiter verdichtet. Die Sinteratmosphäre hängt dabei
von der Werkstoffzusammensetzung und dem Verwendungszweck ab; z.B.
Vakuum für gasarme Kontaktwerkstoffe aus Cu/Cr. Bei Werkstoffen mit hohem
Silberanteil wird meist von Presslingen in Blockform ausgegangen, die nach
dem Sintern durch Strangpressen zu Bändern oder Drähten umgeformt werden.
Die durch Strangpressen erzielte hohe Verdichtung wirkt sich vorteilhaft auf das
Abbrandverhalten der Verbundwerkstoffe aus. Nach diesem Verfahren werden
die Verbundwerkstoffe Ag/Ni, Ag/Metalloxid und Ag/C hergestellt.

Das Verfahren des Sinterns mit flüssiger Phase hat den Vorteil, dass der Sintervorgang
wegen der beschleunigten Diffusion wesentlich schneller abläuft und
nahezu die theoretische Dichte des Werkstoffes erreicht werden kann.

Um die Formbeständigkeit im Laufe des Sintervorganges zu gewährleisten, darf
der Volumenanteil der flüssigen Phase nicht zu groß sein.
Im Gegensatz zum Sintern mit flüssiger Phase, das bei der Herstellung von
Kontaktwerkstoffen nur in wenigen Fällen verwendet wird, hat das im rechten
Bildteil dargestellte Tränkverfahren sehr große praktische Bedeutung. Bei der
Herstellung dieser Verbundwerkstoffe wird das Pulver der hochschmelzenden
Komponente teilweise auch als Pulvergemisch mit einem geringen Anteil der
Zweitkomponente gepresst und im Sinterzustand als poröser Skelettkörper mit
der schmelzflüssigen zweiten Komponente infiltriert (getränkt). Die Füllung der
Poren erfolgt durch Wirkung von Kapillarkräften. Bei diesem Verfahren wird ohne
nachträgliche Verdichtung nahezu die theoretische Dichte erreicht.
Das Endprodukt wird schließlich durch mechanische Bearbeitung fertiggestellt.
Auf diesem Wege werden vor allem Kontaktwerkstoffe auf Wolfram-Basis z.B.
W/Cu gefertigt.

==Werkstoffe auf Gold-Basis==

Reines Gold ist neben Platin das chemisch beständigste aller Edelmetalle. Gold
in unlegierter Form ist für die Verwendung als Kontaktwerkstoff in elektromechanischen
Bauelementen aufgrund seiner Neigung zum Kleben und Kaltschweißen
auch bei kleinen Kontaktkräften weniger gut geeignet. Außerdem ist Feingold
nicht ausreichend mechanisch verschleißfest und widerstandsfähig bei elektrischer
Belastung. Daher beschränkt sich sein Einsatz meist auf dünne, galvanisch
oder vakuumtechnisch aufgebrachte Schichten.

Main Article: [[Gold Based Materials| Gold Based Materials]]

==Platinum Metal Based Materials==

The platinum group metals include the elements Pt, Pd, Rh, Ru, Ir, and Os [[Platinum_Metal_Based_Materials|Table 1]]<!--(Table 2.6)-->. For electrical contacts platinum and palladium have practical significance as base alloy materials and ruthenium and iridium are used as alloying components. Pt and Pd have similar corrosion resistance as gold but because of their catalytical properties they tend to polymerize adsorbed organic vapors on contact surfaces. During frictional movement between contact surfaces the polymerized compounds known as “brown powder” are formed which can lead to significantly increase in contact resistance. Therefore Pt and Pd are typically used as alloys and not in their pure form for electrical contact applications.

Main Article: [[Platinum Metal Based Materials| Platinum Metal Based Materials]]

==Silver Based Materials==

Main Article: [[Silver Based Materials| Silver Based Materials]]

==Tungsten and Molybdenum Based Materials==

Main Article: [[Tungsten and Molybdenum Based Materials| Tungsten and Molybdenum Based Materials]]

==Special Contact Materials (VAKURIT) for Vacuum Switches==

The trade name VAKURIT is assigned to a family of low gas content contact materials developed for the use in vacuum switching devices [[Special_Contact_Materials_(VAKURIT)_for_Vacuum_Switches|Table 1]]

Main Article: [[Special Contact Materials (VAKURIT) for Vacuum Switches| Special Contact Materials (VAKURIT) for Vacuum Switches]]

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(Bild)

[[en:Contact_Materials_for_Electrical_Engineering]]

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